Während des Studiums in einer Wohngemeinschaft zu leben, kann eine einzigartige und aufregende Erfahrung sein, bringt aber auch eine Menge Herausforderungen mit sich. Zwischen dem Jonglieren von Kursen, außerschulischen Aktivitäten und sozialen Verpflichtungen kann man leicht in den Trubel des College-Lebens geraten.
Wohngemeinschaften können chaotisch wirken, insbesondere wenn Mitbewohner kommen und gehen, es laut ist und der begrenzte Platz, der in Studentenwohnheimen oft herrscht, begrenzt ist.
In dieser lebhaften Umgebung ist es wichtig, Zeit und Raum zum Entspannen zu finden. Ein entspannter Geist und Körper sind wichtig, um konzentriert zu bleiben, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, wie man in einer Studenten-WG Orte zum Entspannen schafft, damit jeder die Möglichkeit hat, sich zu entspannen und neue Kraft zu tanken.
1. Identifizieren Sie gemeinsame und persönliche Entspannungszonen
Das Schaffen von Entspannungsräumen in einer Wohngemeinschaft erfordert einige Überlegungen und die Zusammenarbeit mit Ihren Mitbewohnern. Besprechen Sie mit Ihren Mitbewohnern die Idee, Entspannungszonen in Ihr Zuhause zu integrieren, bevor Sie Änderungen vornehmen. Es ist wichtig, sowohl gemeinsame als auch persönliche Räume zu haben, in denen jeder je nach Wunsch Ruhe finden kann.
a. Gemeinsame Entspannungsbereiche
Das Wohnzimmer oder Gemeinschaftsräume eignen sich perfekt für die Einrichtung gemeinsamer Entspannungszonen. Betrachten Sie diese Räume als Bereiche, in denen alle Mitbewohner zusammenkommen können, um sich zu entspannen, sei es nach einem langen Schultag oder während eines Filmabends.
Wichtige Ideen für Gemeinschaftsräume:
Richten Sie eine Lounge-Ecke ein: Fügen Sie bequeme Sitzgelegenheiten wie ein Plüschsofa, Sitzsäcke oder Bodenkissen hinzu, um die Entspannung zu fördern. Auch ein Massagesessel kann hier eine gute Figur machen. Machen Sie dies zu einer bildschirmfreien Zone zum Lesen, Plaudern oder einfach zum Entspannen bei beruhigender Musik.
Integrieren Sie Pflanzen: Es ist erwiesen, dass Grünpflanzen Stress reduzieren und die Luftqualität verbessern. Fügen Sie pflegeleichte Zimmerpflanzen wie Sukkulenten oder Bogenhanf hinzu, um die Natur in Ihre Wohnung zu bringen und eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.
Umgebungsbeleuchtung: Grelles Deckenlicht kann störend sein, wenn Sie versuchen, sich zu entspannen. Entscheiden Sie sich für sanfte, warme Beleuchtung in Gemeinschaftsbereichen und verwenden Sie Lampen, Lichterketten oder sogar Kerzen (wo erlaubt), um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.
b. Persönliche Entspannungsecken
In einer Wohngemeinschaft kann der persönliche Freiraum begrenzt sein, aber eine Entspannungsecke in Ihrem eigenen Schlafzimmer kann unglaublich nützlich sein. Dies ist Ihr privater Zufluchtsort, an dem Sie dem Lärm des gemeinschaftlichen Lebens entfliehen und sich auf persönliche Entspannung konzentrieren können.
Ideen für persönliche Ecken:
Eine gemütliche Leseecke: Reservieren Sie eine Ecke Ihres Zimmers zur Entspannung. Fügen Sie einen bequemen Stuhl, eine weiche Decke und ein kleines Bücherregal oder einen Korb mit Ihren Lieblingsbüchern hinzu. Dies kann Ihr Lieblingsplatz werden, wenn Sie etwas Ruhe brauchen, um neue Kraft zu tanken.
Verwenden Sie ein Meditationskissen oder eine Yogamatte: Auch wenn Sie keinen Platz für einen großen Stuhl oder ein Sofa haben, kann ein einfaches Meditationskissen oder eine Yogamatte eine großartige Ergänzung sein. Richten Sie in Ihrem Zimmer einen kleinen Bereich für Achtsamkeitsübungen wie tiefes Atmen, Yoga oder Meditation ein, die Ihnen helfen, nach einem hektischen Tag zu entspannen.
Schaffen Sie sensorische Ruhe: Um die Entspannung noch weiter zu verbessern, sollten Sie Elemente wie Diffusoren für ätherische Öle, Duftkerzen oder beruhigende Klänge hinzufügen. Lavendel, Eukalyptus und Kamille sind hervorragende Mittel zur Förderung der Entspannung.
2. Schaffen Sie einen stressfreien Lernbereich
Während es wichtig ist, Bereiche ausschließlich zum Entspannen zu schaffen, sollte Ihre Lernumgebung auch Konzentration und geistige Klarheit fördern, ohne unnötigen Stress zu verursachen. Für Studenten, die in einer Wohngemeinschaft leben, ist es wichtig, das Studium mit Entspannung in Einklang zu bringen.
a. Definieren Sie die Lernzone
Auch in einer Wohngemeinschaft sollten Lernbereiche von Entspannungsbereichen getrennt sein. Wenn der Platz es erlaubt, richten Sie einen speziellen Schreibtisch oder Lernbereich ein, der ausschließlich für akademische Arbeit vorgesehen ist. Dies hilft Ihnen dabei, Arbeit und Entspannung geistig zu trennen, sodass Sie sich wirklich entspannen können, wenn Sie den Schreibtisch verlassen.
Tipps für Lernbereiche:
Ergonomische Einrichtung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Stuhl und Ihr Schreibtisch bequem und ergonomisch sind, eine gute Haltung fördern und Beschwerden während langer Lernsitzungen vorbeugen.
Halten Sie es aufgeräumt: Ein überfüllter Raum kann zu einem überfüllten Geist führen. Halten Sie Ihren Lernbereich organisiert und stellen Sie nur das Nötigste hinein, wie Ihren Laptop, Bücher und notwendiges Zubehör. Aufbewahrungsboxen oder Organizer können helfen, Ordnung zu halten.
Bauen Sie beruhigende Elemente ein: Ihr Lernbereich sollte zwar funktional sein, kann aber dennoch friedlich sein. Fügen Sie kleine Elemente hinzu, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen, wie eine kleine Pflanze, ein beruhigendes Farbschema oder wenn möglich natürliches Licht.
b. Balance zwischen Arbeit und Ruhe
Die Förderung einer guten Work-Life-Balance in einer College-Umgebung kann Ihnen helfen, Burnout zu vermeiden. Um zu verhindern, dass Ihre Lernzone zu einem Stressmagneten wird, befolgen Sie diese Praktiken:
Machen Sie regelmäßig Pausen: Üben Sie die Pomodoro-Technik oder machen Sie häufige, kurze Pausen, um sich zu strecken, herumzulaufen oder zu meditieren. Nutzen Sie für diese Aktivitäten einen von Ihrer Lernzone getrennten Pausenbereich, um die mentale Trennung zwischen Arbeit und Ruhe zu verstärken.
Begrenzen Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Vermeiden Sie die Nutzung Ihres Lernbereichs (oder jeglicher Bildschirme) direkt vor dem Schlafengehen, da dies die Entspannung und Erholung beeinträchtigen kann. Entspannung in der Sauna: Warum sich regelmäßige Saunabesuche lohnen können
3. Bewusster Einsatz von Technologie zur Entspannung
Technologie kann sowohl eine positive als auch eine negative Rolle bei der Entspannung spielen. Einerseits kann sie eine großartige Möglichkeit sein, bei einem Film oder Musik abzuschalten. Andererseits können ständige Bildschirmzeit und der Druck, in Verbindung zu bleiben, echte Entspannung verhindern. Es ist wichtig, die Technologie in Ihrer Wohngemeinschaft bewusst zu nutzen, um die Entspannung zu fördern und nicht zu behindern.
a. Schaffen Sie technikfreie Zonen
Legen Sie bestimmte Bereiche oder Tageszeiten fest, in denen Sie die Bildschirmnutzung in Gemeinschaftsbereichen einschränken. Dies hilft allen in der Wohnung, eine Pause von der Technologie zu machen und eine ablenkungsfreie Umgebung zu genießen.
Technikfreie Zeiten: Legen Sie Grenzen fest, z. B. „bildschirmfreie“ Stunden am Abend oder vor dem Schlafengehen, um einen erholsameren Schlaf und soziale Interaktion zu fördern.
Technikfreie Bereiche: Erwägen Sie, bestimmte Bereiche, wie die Leseecke oder Außenbereiche, zu technikfreien Zonen zu machen. Dies ermöglicht Momente echter Entspannung ohne digitale Ablenkungen.
b. Nutzen Sie Technologie, um die Entspannung zu verbessern
Gleichzeitig kann Technologie auf produktive Weise eingesetzt werden, um die Entspannung in Ihrer Wohnung zu verbessern.
Musik und Klanglandschaften: Spielen Sie in Ihren Entspannungszonen beruhigende Musik oder Naturgeräusche über Lautsprecher oder geräuschunterdrückende Kopfhörer ab. Diese Geräusche können eine friedliche Atmosphäre fördern und allen helfen, sich zu entspannen.
Apps für geführte Meditation: Apps wie Calm, Headspace oder Insight Timer bieten geführte Meditationssitzungen, die Ihnen helfen können, nach einem anstrengenden Tag wieder zu sich zu finden.
Intelligente Beleuchtung: Investieren Sie in intelligente Beleuchtung, die die Farbtemperatur je nach Tageszeit anpasst. Warmes, gedämpftes Licht am Abend kann Ihrem Gehirn signalisieren, dass es Zeit zum Entspannen ist, und so Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus verbessern.
4. Nutzen Sie gemeinsam genutzte Außenbereiche optimal
Wenn Ihre Wohnung Zugang zu einem Balkon, einer Terrasse oder einem gemeinsamen Garten hat, können diese Bereiche zu wunderbaren Orten zum Entspannen werden.
a. Schaffen Sie eine Oase im Freien
Ein kleiner Balkon oder eine Terrasse kann mit nur wenigen Handgriffen leicht in einen ruhigen Rückzugsort verwandelt werden. Fügen Sie bequeme Gartenmöbel hinzu, wie ein kleines Bistro-Set oder einen Liegestuhl, um den Raum zum Lesen, Lernen oder für geselliges Beisammensein einzuladen. Pflanzen, Lichterketten und Outdoor-Teppiche können ebenfalls Wärme und Komfort verleihen.
b. Nutzen Sie den Raum zur Gruppenentspannung
Ermutigen Sie Ihre Mitbewohner, sich Ihnen für eine gemeinsame Entspannungssitzung im Freien anzuschließen. Das kann alles sein, von einem ruhigen gemeinsamen Morgenkaffee bis zu einer Yoga-Sitzung bei Sonnenuntergang. Gemeinsame Entspannungszeit im Freien kann eine großartige Möglichkeit sein, als Gruppe zusammenzukommen und neue Energie zu tanken.
5. Achtsamkeit in einem geschäftigen Raum
In einer Wohngemeinschaft sind Lärm und Ablenkungen unvermeidlich. Wenn Sie lernen, Achtsamkeit zu üben, können Sie auch in einer geschäftigen Umgebung Momente der Ruhe finden.
a. Achtsamkeitsmeditation praktizieren
Achtsamkeitsmeditation ist eine einfache Übung, die überall durchgeführt werden kann. Ob in Ihrer persönlichen Entspannungsecke, einem Gemeinschaftsbereich oder sogar in Ihrem Lernraum – sich nur fünf bis zehn Minuten Zeit zu nehmen, um sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren, kann Stress abbauen und Ruhe fördern.
b. Achtsame Atemübungen
Wenn Meditation nicht Ihr Ding ist, sind achtsame Atemübungen eine weitere Möglichkeit, in einem chaotischen Raum Ruhe zu schaffen. Ein paar tiefe Atemzüge können Geist und Körper schnell beruhigen und Ihnen helfen, sich zu konzentrieren oder zu entspannen, egal, was um Sie herum passiert. 8 spannende Trends unter Studierenden
Rückblick: Die Schaffung von Entspannungsräumen
Die Schaffung von Entspannungsräumen in einer Studentenwohngemeinschaft kann Ihre geistige Gesundheit, Ihre akademischen Leistungen und Ihr allgemeines Wohlbefinden dramatisch verbessern.
Indem Sie sowohl gemeinsame als auch persönliche Entspannungszonen einrichten, Technologie achtsam nutzen und beruhigende Lernumgebungen schaffen, können Sie selbst die geschäftigste, lauteste Studentenwohnung in einen friedlichen Rückzugsort verwandeln.
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